Wir freuen uns, einen neuen Podcast zu präsentieren! In der aktuellen Folge geht es um Gisela, Doris und Irene
Hört jetzt rein:
Wochenendverein Havelwiese e.V.
Natur, Erholung und Gemeinschaft am Ernst-Liesegang-Ufer / Breitehorn
Wir freuen uns, einen neuen Podcast zu präsentieren! In der aktuellen Folge geht es um Gisela, Doris und Irene
Hört jetzt rein:
Am Samstag um 17 Uhr war die Wasserwacht bei uns am Badestrand und hat mit ihrem Boot die vier Bojen eingesammelt. An Land standen bereits 12 Mitgleider vom Verein bereit: Sie nahmen die Bojen entgegen, haben sie gründlich gesäubert und anschließend ins Vereinsheim gebracht.
Damit ist die Badesaison 2025 offiziell beendet. Ein großes Dankeschön an die Wasserwacht und vor allem an unsere tatkräftigen Vereinsmitglieder!
Am 13.09.2025 konnte unser Verein zahlreiche Mitglieder sowie deren Familienangehörige auf dem Vereinsgelände begrüßen. Anlass war ein besonderer Besuch: Mehrere Politikerinnen und Politiker verschiedener Fraktionen kamen zu uns, um mit den Anwesenden ins Gespräch zu kommen.
Auf einer kleinen Tribüne präsentierten die Gäste ihre Standpunkte und beantworteten Fragen aus dem Publikum. Dabei ging es um Themen, die unsere Mitglieder direkt betreffen, ebenso wie um übergeordnete Fragen zur Entwicklung in unserer Region.
Die große Beteiligung zeigt, wie wichtig den Menschen im Verein der direkte Austausch mit den Verantwortlichen in der Politik ist. Wir danken allen Gästen für ihr Kommen und den offenen Dialog.
Heute haben rund 1.000 Menschen ein starkes Zeichen gesetzt: Hand in Hand bildeten sie eine beeindruckende Menschenkette entlang des Uferwegs vor den Kolonien in Breitehorn. Mit lauten Rufen und klarer Botschaft – „Breitehorn bleibt!“ – machten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer deutlich, dass sie den geplanten Abriss nicht hinnehmen wollen.
Die Stimmung war kämpferisch, aber gleichzeitig friedlich. Viele Nachbarn, Familien und Unterstützer waren vor Ort, um gemeinsam für den Erhalt der Kolonien einzustehen.
Zum Schutz der Aktion und zur Sicherung der Versammlung war auch die Polizei an der Uferpromenade im Einsatz. Alles verlief geordnet – das gemeinsame Ziel, den Widerstand gegen den Abriss sichtbar zu machen, stand im Mittelpunkt.
Die Menschenkette hat gezeigt: Breitehorn ist mehr als nur ein Ort – es ist Gemeinschaft, Heimat und Lebensqualität.
Am 9. September haben wir die Bezirksverordneten-Versammlung (BVV) in Spandau besucht und uns zu einer Demonstration vor dem Rathaus Spandau versammelt. Unter dem Motto „Rettet Breitehorn“ machten rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Bannern und Transparenten auf unsere Anliegen aufmerksam.
Die Aktion begann um 16 Uhr und stieß sowohl bei Passanten als auch in der Versammlung auf Interesse. Mit dieser sichtbaren Präsenz möchten wir weiter auf die Bedeutung von Breitehorn hinweisen und unser Engagement für den Erhalt fortsetzen.
Am Samstag trafen sich zahlreiche Mitglieder, um unser Vereinsgelände auf Vordermann zu bringen. Mit Werkzeug, Schubkarren und guter Laune ging es ans Werk – und in vielen Bereichen wurde gemeinsam Großes geschafft.
Einer der größten Punkte des Arbeitseinsatzes war der Tanzboden. Mit vereinten Kräften wurde geschleppt, gehämmert und geschraubt, bis die neue Fläche stand. Zwischendurch gab es kleine Pausen – schließlich sollte die Energie bis zum letzten Brett reichen. Am Ende war die Freude groß, dass wir gemeinsam vielleicht etwas Dauerhaftes für alle geschaffen haben.
Auch rund ums Vereinsgelände gab es viel zu tun: Hecken wurden geschnitten, Wege gepflegt und von Laub befreit, Unkraut gezupft und der Rasen frisch gemäht. Das Ergebnis: ein gepflegtes, grünes Vereinsgelände, auf das wir stolz sein können.
Besonders wichtig war auch die Arbeit am Wasser: Der Strand wurde gemäht, die Uferwege gereinigt und gepflegt. Mit viel Einsatz verwandelte sich die Natur in eine einladende Umgebung für Spaziergänge und sommerliche Stunden an der Havel.
Natürlich kam bei all der Arbeit auch der Spaß nicht zu kurz. Ob beim Besenspaß, als „Kamerafrau“ im Einsatz oder beim tierischen Überraschungsbesuch – die lockeren Momente machten den Tag unvergesslich. Und selbst die Reparaturarbeiten an Schubkarren und Wegen sorgten für gute Stimmung, weil man gemeinsam tüftelte und lachte.
Ein Tag voller Arbeit, aber auch voller Gemeinschaftsgeist. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben – euer Einsatz zeigt, dass Vereinsarbeit nicht nur notwendig, sondern auch schön sein kann!